Am 12. Juli fuhren wir nach Oberammergau. Am Freitag 13. Juli hatten wir Tickets für die Vorstellung im Passionstheater. Wie jedes Jahr wird dort mitte Juli das Volksstück „Der Brandner Kasper und das ewig Leben„ aufgeführt. Gespielt wird es von der bekannten Volksbühne aus München unter der Leitung von Christian Stückl (auch Regie führend für die Passionsspiele 2020 in Oberammergau). Den Vormittag verbrachten wir wie immer wenn wir in Oberammergau sind in Garmisch Partenkirchen, mit etwas Shoppen, Flanieren etc. Das Theater begann um 1930 h und endete um 2300 h mit 20 Minuten Pause.

Am Samstag machten wir dann eine Wanderung von Unterammergau über die Romanshöhe nach Oberammergau. An der Romanshöhe gibt es eine Insider Alpwirtschaft. Sehr urchig und gutes Essen.

Am Sonntag fuhren wir nach Bad Wiessee am Tegernsee. Einen Zwischenstopp machten wir in Bad Tölz, wo wir die schmucke Altstadt und die Flaniermeile besuchten. Nach dem Mittag fuhren wir dann nach Bad Wiessee zum Landhaus am Bergwald wo wir für einige Nächte gebucht haben. Um 1600 h fuhren wir im Dirndl und Lederhose gekleidet mit dem Schiff nach Tegernsee zum Schmetterlingsgarten am Schlossplatz wo das traditionellen Waldfest stattfand. (Dresscode: Tracht). Leider hat das Wetter versagt und es begann um 1900h zu regnen, weshalb wir dann mit dem Bus nach Bad Wiessee zurück fuhren.

Am Montag fuhren wir nach Kreuth und wanderten nach Wildbad Kreuth zur Siebenhütten. Ein schöner Rundweg mit guter Einkehrmöglichkeit und leckeren bayrischer Brotzeit. Auf der Rückfahrt fuhren wir nach Rottach Eggern (ein PromiOrt wie St. Moritz). Sehen und gesehen werden auch Autos die wir hier selten sehen werden dort spazieren gefahren. Wir amüsierten uns in einer Gelateria bei einem Coup. Am Abend erhielten wir von unserem Gastgeber einen Tipp zum Nachtessen, Bad Wiessee welchen wir gerne annahmen und nicht enttäuscht wurden.

Am Dienstag fuhren wir wieder mit dem Schiff nach Tegernsee und erkundeten auch diesen Ort. Anschliessend spazierten wir nach Gmund. Ebenfalls ein Ort am Tegernsee. Dort kehrten wir zum Nachtessen im Gasthof zum Herzog Maximilian ein. Ebenfalls ein Tipp von unserem Gastgeber. Mit Mühe und Not erhielten wir einen Tisch, da auch dies ein Insidertipp in der Region ist. Dort einzukehren lohnt sich wirklich. Das Lokal gehört wie das Schloss Tegernsee (incl. Bräustübl) in Tegernsee der Fam. Wittelsbach (König Ludwig) bzw. der Nachkommen.

Am Mittwoch setzten wir unsere Reise nach Starnberg fort und parkierten unser Auto am P+R am Bahnhof. Wir setzten uns in S-Bahn und fuhren nach München um das Schloss Nymphenburg zu besuchen. Unsere Unterkunft war wie immer wenn wir nach München fahren in Starnberg beim Brückenwirt (auch kein unbekannter in der Region).

Am Donnerstag fuhren wir mit der S-Bahn nochmals nach München, es war wie immer am letzten Tag unserer Reise und Shoppen etc. angesagt. Etwas anstrengend war es schon, viele Leute und sehr warmes Wetter, aber im Augustinerkeller  konnten wir unseren Durst löschen.

Am Freitag, versorgt mit frischen Münchner Weisswürsten und Leberkäs gings dann wieder Richtung nach Hause. Die Würste und der Leberkäs besorgt uns der Gastgeber immer von seiner Hausmetzgerei in München.

So hatten wir auch dieses Jahr wieder eine tolle und interessante Tour.